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Die Menschen wünschen sich mehr gute Nachrichten

Krieg, Gewalt, Inflation, Angst vor der Zukunft – die Nachrichten sind voll von schlechten Nachrichten. Dabei wollen 57 Prozent der Deutschen gute Nachrichten hören und nicht andauernd über Katastrophen und Konflikte informiert werden. Dabei gibt es viele positive Nachrichten, die bedauerlicherweise nur selten den Weg in die Schlagzeilen finden.

Immer weniger Armut

Der Anteil der Menschen, die von starker Armut betroffen sind, ist auf einem historischen Tiefstand. Nach Angaben der Weltbank leben weniger als neun Prozent der Menschen weltweit in extremer Armut, 1990 waren es von noch 36 Prozent.

Techniken, die nützlich sind

Die Entwicklung neuer Technologien geht in einem rasanten Tempo voran. Diese neuen Technologien helfen den Menschen dabei, noch effektiver zu sein und bieten zudem die Möglichkeit, sich noch enger zu vernetzen. Unternehmen haben die Ausgaben, was Entwicklung und Forschung angeht, seit 2020 um mehr als elf Prozent erhöht.

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Mehr Menschen haben Strom und Wasser

Weltweit haben immer mehr Menschen Zugang zu Strom. 90 Prozent der Menschen sind an ein Stromnetz angebunden, wodurch das tägliche Leben erleichtert wird. Das Gleiche gilt auch für sauberes Trinkwasser, zu dem immer mehr Menschen Zugang haben. 74 Prozent der Weltbevölkerung müssen nur den Wasserhahn aufdrehen, um frisches Wasser zu bekommen.

Die Ozonlöcher schrumpfen

Auch beim Klimawandel sieht die Situation nicht mehr ganz so besorgniserregend aus. Die Ozonlöcher über der Arktis werden sich 2045 und über der Antarktis 2066 schließen. Damit ist die Erde vor den gefährlichen UV-Strahlen der Sonne besser geschützt.

Die Menschen werden älter

Ein weiterer Fortschritt ist, dass die allgemeine Lebenserwartung der Menschen weltweit steigt. Laut WHO werden diejenigen, die im Jahr 2000 geboren wurden, noch durchschnittlich 67 Jahre alt, Menschen, die 2019 auf die Welt gekommen sind, hingegen schon 73 Jahre alt.

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Immer mehr Menschen können Lesen und Schreiben

Die Zahl der Analphabeten nimmt immer mehr ab. Laut der UNESCO sinkt die Zahl der Menschen, die nicht lesen und schreiben können, konstant. 2020 waren es weltweit 87 Prozent, die Schreiben und Lesen können.

Bild: @ depositphotos.com / YAY_Images

Tommy Weber